Nefaha

Die Nefaha Schule ist mein Hauptprojekt, in dem ich die meiste Zeit verbringe. Nefaha ist kein ugandischer Name, wie ich am Anfang dachte, sondern steht für "Network for Family Health and Advocacy". Hinter dem steht ein spanischer Großspender, der die Schule gerade neu gegründet hat. Als wir ankamen, war die Schule eine einzige Baustelle. Okay, das ist jetzt zwar immernoch so, aber sie sind mittlerweile an den Verschönerungsarbeiten angekommen. Von dem anfänglichen Rohbauten, in denen die Kinder Unterricht hatten, sind die neuen, schönen und bunten Gebäude weit entfernt. 
Durch den spanischen Architekten können die Schulgebühren noch sehr niedrig gehalten werden. Sie liegen bei knapp 40 Euro im Jahr, was allerdings immernoch viel zu viel für viele Familien ist. Dafür gehört die Nefaha Schule aber auch zu den besten Schulen im Dorf (allerdings beruht das nicht auf irgendwelchen fundierten Studien, sonder war eine Aussage des Direktors). Das liegt vor allem an Dan, dem Manager der Schule. Er ist zuständig für die Bauarbeiten und der erste Ansprechpartner, wenn es um die Umsetzung von Projekten geht. Wenn man Dan überzeugt hat, steht er auch mit voller Tatkraft dahinter und unterstützt uns stark.
Einer dieser Projekte ist das Schwimmen mit der P5. Die fünfte Klasse ist mit vollem Eifer dabei und macht jetzt schon riesige Fortschritte. Was ich da gerade aktuell so mache, seht ihr auf meinem Blog.

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